Krematorium Rüti
Krematorium Rüti

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1929 hatte das Krematorium seinen Betrieb mit einem Kohleofen aufgenommen. 1946 folgte der Umstieg auf den Elektroofen. 1981 erfolgte der Ausbau des Krematoriums auf zwei Einäscherungsöfen. 2012 entschied sich die Stiftung statt der Überholung des einen Ofens diesen durch einen Gasofen zu ersetzen.

Ende 2001 konnte die Rauchgasreinigungsanlage in Betrieb genommen werden. Die rund 1.8 Millionen Franken teure Anlage war die erste in der Schweiz und gehört mit zu den modernsten.

Die Abdankungskapelle erfuhr mehrfach einen Um- und Ausbau. Die letzte Renovation in den Jahren 2008 und 2009 war eine sehr umfangreiche und umfasste unter anderem Sitzbänke, Boden und Beleuchtung. Krone der Renovation war eine neue Orgel der Kuhn AG (Männedorf). Es ist dies die vierte Orgel in der Kapelle. Nicht verändert hat sich seit 1929 das Wandgemälde von Alfred Marxer (1876 – 1945).

Zum Krematorium gehören drei Urnenhallen mit Urnennischen. Eine dieser Urnenhallen stand bereits 1929 zur Verfügung, die beiden anderen folgten 1950.

Südlich angebaut ist ein Gebäude mit fünf Aufbahrungsräumen mit je einem Glassarkophag. In diesen gekühlten Schauzellen können Verstorbene aufgebahrt werden. Dieser 1962 erstellte Gebäudeteil ist 2005 modernisiert und renoviert worden.

Der östlich des Krematoriums gelegene Waldfriedhof umfasst gut 3000 m2 und bietet Platz für 150 Einzel- und Familiengräber. Der Walfriedhof erhielt 1968 seine heutige Ausgestaltung.

 


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